Dankbarkeit: Spruch der Woche

Der Wunsch nach Freiheit – Und plötzlich packt einen die Sehnsucht danach, sich aus dem alltäglichen Korsett zu schälen, um die Lebendigkeit des Lebens wieder zu spüren. Dann beneiden wir diejenigen, die es scheinbar besser haben, die ungebundener sind, weniger Verantwortungen tragen und nicht ständig Rücksicht nehmen müssen. Freiheit. Das möchten wir auch. Doch Freiheit ist jederzeit möglich. Es muss nicht immer gleich der große Umbruch sein.

Freiheit beginnt bereits mit dem Mut, im Alltag einfach mal etwas anders zu machen. Loslassen. Es nicht allen recht machen, die eine oder andere Sache liegen lassen, den Perfektionismus an den Nagel hängen und sich fragen, was man selbst eigentlich möchte. Indem du die festen Strukturen und Abläufe lockerst, lüftest du dein Erleben, spürst ein Gefühl der Eigenverantwortung und damit auch der Freiheit. Erlebst du diese Momente mit bewusster Dankbarkeit, ändert sich langfristig dein Blick auf das Leben. Mehr und mehr wirst du die Fülle sehen und dein Mangelbewusstsein ablegen.

Wer nur funktioniert, spürt sich irgendwann selbst nicht mehr. Daher ist es so wichtig, diesen Funktionsmodus zu durchbrechen, um dich selbst wieder wahrzunehmen, dein Sein. Diese Momente sind es, in denen du dich in Dankbarkeit mit dem Leben verbindest und Freude darüber empfindest, dass du ein winziges Teil des Großen Ganzen sein darfst.

Wer nach Freiheit greift,

muss seine Fäuste öffnen,

darin verschlossen das Sein.