Allgemein unterscheidet man zwischen innerer und äußerer Achtsamkeit. Öffnest du deine Sinne, lenkst du deine Wahrnehmung auf alles Äußere: auf Geräusche, Gerüche, auf alles, was du siehst, was du schmeckst oder ertastest. Bei der inneren Achtsamkeit geht es um die bewusste Wahrnehmung, die du nach innen richtest.
Vielleicht ist dir aufgefallen, dass viele Buddhafiguren sehr lange Ohrläppchen haben. Sie stehen als Symbol für die innere Achtsamkeit, für das Lauschen nach Innen. In der buddhistischen Psychologie spricht man bei der Wahrnehmung der Innenwelt auch von dem sechsten Sinn. Wenn du magst, kannst du hier noch differenzieren zwischen Gedanken, Gefühlen und körperlichem Empfinden. Nutze diese Unterteilung, um deine Achtsamkeit zu trainieren.
Zum Beispiel richtest du deine Präsenz nur auf die äußere Wahrnehmung. Vielleicht beginnst du mit Gerüchen und nimmst während des Tages sensibel alle Gerüche um dich herum wahr. Kannst du sie unterscheiden? Sei wertfrei und nehme nur wahr ohne zu urteilen, selbst wenn dir Gerüche unangenehm sind. Danach nimmst du dir alle Geräusche vor und so weiter. Wenn du mit allen Sinnesorganen durch bist, starte mit der inneren Achtsamkeit: An einem Tag beobachtest du nur deine Gedanken, danach deine Gefühle und schließlich deinen Körper. Je öfter du dich in diesen Unterscheidungen übst, desto leichter wird dir Achtsamkeit fallen und desto intensiver sensibilisierst du deine Wahrnehmung. Du schärfst deine fünf Sinne plus den buddhistisch sechsten Sinn.
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
Aristoteles
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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