Ist dir aufgefallen, dass scheinbar jeder Mensch große Pläne hegt? Im Arbeitsleben kommt man um das „groß denken“ gar nicht herum. Da sollte man wissen, wo man in fünf oder zehn Jahren stehen möchte. Puh, anstrengend. Aber auch privat stehen viele Pläne und Projekte auf unseren „To-Do-Listen“. Je mehr wir unsere zukünftigen Lebensumstände planen, desto mehr geraten wir dabei selbst in Vergessenheit. Und plötzlich wissen wir gar nicht mehr: Wie ist das eigentlich, bei uns selbst zu sein?
Vielleicht sollten wir weniger an neuen Zielen basteln und stattdessen schauen, was wir jetzt genießen können. Den Fokus aus der Zukunft wieder auf die Gegenwart richten. Dort gibt es nämlich vieles, was es wert ist, genossen zu werden. Die kleinen Dinge schätzen, darum geht es, auch wenn es mittlerweile eine Floskel geworden ist. Trotzdem: Trau dich und lasse sämtliche Zukunftspläne außer Acht. Nehme aufmerksam wahr, was die Welt um dich herum so bietet. Lausche dem Straßenmusiker und schenke ihm ein Lächeln. Lass dich von den vielen Lichtern der weihnachtlich geschmückten Straßen verzaubern und genieße den Geruch nach gebrannten Mandeln und Glühwein. Gönne es dir, dich von dem vorweihnachtlichen Treiben vereinnahmen zu lassen. Freue dich einfach und urteile nicht. Vielleicht ist vieles kitschig und dein Entzücken über den tanzenden Weihnachtsmann im Schaufenster kindlich – egal, genieße es. Es geht nur um dich, um dein Wohlergehen. Erlaube dir die Freude an den kleinen Dingen.
„Und das sind die Wünsche: leise Dialoge täglicher Stunden mit der Ewigkeit.“
Rainer Maria Rilke
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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