Zielstrebigkeit und Fleiß lassen uns Ziele erreichen und Probleme lösen. Sich zu konzentrieren und fokussiert zu arbeiten ist absolut wichtig. So bringen wir Aufgaben zu Ende, ordnen unser Leben und lassen uns nicht von Gedanken und Emotionen hinreißen. Zu viel Konzentration und Fokussierung sind jedoch hinderlich. Ähnlich wie ein gebündelter Lichtstrahl, der nur geradeaus leuchtet und alles im peripheren Blickfeld im Dunkeln lässt. Um kreative und innovative Wege zu gehen, müssen wir auch in diese Außenbereiche eindringen.
Daher gönne dir am Tage möglichst viele Pausen. Man spricht hier auch von Dekonzentration. Zeiten, in denen du zum Beispiel spazieren gehst, Musik hörst, malst, unter der Dusche singst, bastelst oder strickst. In dieser Zeit lässt du deinen Lichtstrahl nach rechts und links schweifen. Permanente Konzentration erschöpft dein Gehirn. Das hat zur Folge, dass du weniger gute Entscheidungen triffst, dich von dir selbst entfremdest und letztendlich auch weniger mitfühlend anderen Menschen gegenüber bist. Und deine Leistung verbessert sich durch so einen Konzentrationsmarathon auch nicht.
Nicht umsonst müssen Spitzensportler nach dem Training entsprechend pausieren. Körper und Geist brauchen Regenerationszeit. Allgemein empfiehlt man nach 60 – 90 Minuten eine Pause einzulegen. Steh auf, bewege dich ein wenig, schaue aus dem Fenster oder klöne mit den Kollegen. Danach arbeitest du wesentlich effektiver weiter.
„Beginne damit, das Nötige zu tun.
Dann tue das Mögliche
und plötzlich tust Du das Unmögliche.“
Franz von Assisi
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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