Manchmal verstricken wir uns geradezu in einem Knäuel des Grübelns und Zweifelns. Dann tauchen Fragen auf wie beispielsweise „Was würde jetzt sein, wenn ich dieses oder jenes anders gemacht hätte?“ Jedoch bringen uns die KonjunktivFragen selten weiter. Sie rauben uns Energie für das bewusste Erleben und hindern uns daran zu erkennen, dass alle Wege, die sich uns bieten, immer eine wichtige Lehre für uns bereithalten. Es ist müßig, sich das Leben erklären zu wollen.
Das Leben erklärt sich von selbst indem es gelebt wird, und zwar mit Vertrauen und Akzeptanz dessen, was ist und was kommen mag. Solltest du wieder in eine destruktive Gedankenschleife rutschen, atme. Hört sich komisch an, schließlich atmen wir ja ohne hin Tag und Nacht. Jedoch ist Atmen nicht gleich Atmen. Für diese Übung setzt du dich auf das vordere Drittel eines Stuhls, dein Rücken ist aufrecht und deine Füße stehen nebeneinander fest auf dem Boden. Ziehe deine Schultern noch ein wenig nach hinten und unten. Dann schließe die Augen und atme alles Belastende mit drei aufeinanderfolgenden tiefen Atemzügen aus. Du kannst dabei auch durch den Mund atmen, wie du magst.
Spüre hinein, wie jeglicher Ballast mit jedem Atemzug aus dir herausströmt. Danach atmest du ebenfalls dreimal tief hintereinander bewusst ein. Mit jedem Atemzug atmest du das ein, was du gerade brauchst: innere Ausgewogenheit, Harmonie, Begeisterung, Lebenslust. Spüre dabei auch den Boden unter deinen Füßen, die Kraft der Erde, die dich trägt.
„Jetzige Zeit und vergangene Zeit
sind vielleicht gegenwärtig in künftiger Zeit
und die künftige Zeit enthalten
in der Vergangenen.“
T. S. Eliot
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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