Die Adventszeit steht für gemütliche Stunden auf dem Sofa mit einer kuscheligen Decke, dampfendem Tee, Lebkuchen, Tannenduft und brennenden Kerzen – herrlich! Gönne dir trotz der vielen Weihnachtsvorbereitungen immer wieder solche entspannten Stunden des Nichtstuns. Nimm dir mal wieder einen Gedichtband zur Hand und lies darin. Der deutsche Dichter Theodor Storm schrieb 1852 (Briefe an Hartmuth Brinkmann, 1852, aus: „Stimmen, die über der Tiefe sind“): „Die Wirkung des Lyrikers besteht vorzüglich darin, dass er über Vorstellungen und Gefühle, die dunkel und halbbewusst im Leser (Hörer) liegen, ein plötzliches und neues Licht wirft …“.
Die Kraft der Worte führt dich zu dir selbst zurück. Manchmal verleitet ein Gedicht dich zum Träumen, manchmal erinnert es dich an Vergangenes und manchmal rührt es dich zu Tränen. Gedichte besitzen eine Art Magie, denn sie verdichten auf poetische Art und Weise, fordern dazu auf, tief zu schauen und die Herzen zu öffnen. Und natürlich ist das Lesen von Lyrik immer auch Aufforderung zur Entschleunigung. Gedichte liest man nicht einfach mal eben so runter.
Wie einen Bonbon lässt du die Zeilen wieder und wieder auf der Zunge zergehen. Und mit jedem wiederholten Lesen verändern sie sich und öffnen neue Gedankenräume. Von daher ist das Lesen von Gedichten ein Abenteuer zu dir selbst. Deine Erfahrungen und Sehnsüchte bestimmen, in welcher Farbe sich das Gedicht entfaltet. Vertiefe den Zauber der weihnachtlichen Vorfreude mit dem Zauber lyrischer Worte.
„Die schönste Hilfe der Engel
sind die guten Einfälle,
die sie uns zukommen lassen.
Oft in den entscheidenden Augenblicken des Lebens.“
Aus Mexiko
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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