Übungen & Impulse: Spruch der Woche

Lächeln auf Biegen und Brechen? Nein, denn der Druck zum Fröhlichsein endet zwangsläufig in Unzufriedenheit und Frust. Authentizität ist wichtiger als sämtliche „Think positive“- Trends. Ist einem nicht zum Lachen zu Mute, sollte man seinen negativen Gefühlen auf jeden Fall auch Raum geben. Trotzdem können wir uns angewöhnen, unsere Seele wie unseren besten Freund zu umsorgen und zu verwöhnen. Und unserem besten Freund schenken wir auch in noch so missmutigen Situationen ein Lächeln, um ihm zu zeigen, dass wir mitfühlen und dass von was auch immer nicht die Welt untergeht.

Ein Lächeln steckt an und jedes Lächeln ist ein zartes Streicheln der Seele. Du weißt selbst, wie gut es tut, wenn dir ein guter Freund an trüben Tagen zärtlich über die Wange streicht. Eine kleine Geste mit großer Wirkung. Ähnlich ist es mit einem Lächeln – auch dann, wenn wir uns selbst ein Lächeln schenken.

Je bewusster wir darauf achten, öfter zu lächeln, desto liebevoller wird unsere Haltung uns selbst gegenüber und desto intensiver spüren die Liebe und die Freude, die oft ganz versteckt in unserem Herzen verborgen sind. Übe dich also im Lächeln. Denn ein kleines Lächeln hat rein gar nichts mit „Fröhlichkeit um jeden Preis“ zu tun.

Mit jedem Lächeln streichelst du deine Seele.