Bestimmt kennst du den Song „Always Look on the Bright Side of Life” von Monty Python. In einer Strophe heißt es: “I mean, what have you got to lose? You know, you come from nothing. You´re going back to nothing. What have you lost? Nothing.” Du kommst aus dem Nichts, du gehst zurück ins Nichts und was hast du verloren? Nichts. Diese Liedzeilen bringen es auf den Punkt: Hast du Schiffbruch erlitten oder den Karren gegen die Wand gefahren ist es sinnlos, sich zu grämen. Es gibt viele Redewendungen für das Scheitern.
Oft fühlt es sich wie ein kleiner Tod an, gehört aber wie die Jahreszeiten zum Leben. Albert Einstein verwies man angeblich von der Schule, weil er „geistig langsam“ war. Hinfallen und aufstehen. Die Tiefs im Leben sind Momentaufnahmen. An Hindernissen und Rückschlägen wächst du. So schön die Phasen des Glücks sind, lernen tust du daraus nicht viel. Du genießt und tankst Kraft für die Talfahrten, die unweigerlich kommen. Entscheidend ist, wie du geprägt wurdest. War in deiner Kindheit eine schlechte Schulnote eine Katastrophe, wirst du ähnlich empfinden, wenn es nicht so gut läuft. Reflektiere rückblickend, welche Erfahrungen du mit dem Thema Scheitern gemacht hast.
Verstehst du die Zusammenhänge, erkennst du, warum du wie reagierst. Eine Niederlage ist eine Chance zum Lernen. Du musst nicht sofort wieder aufstehen und weiter. Nimm dir Zeit zum Wunden lecken und erst dann ziehst du einen Schlussstrich, bist dankbar für das Gelernte und gehst mit Blick nach vorne weiter.
„Der Durchschnittsmensch,
der nicht weiß,
was er mit diesem Leben anfangen soll,
wünscht sich ein anderes,
das ewig dauern soll.“
Anatole France
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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