Die Zutaten sind relativ simpel: Du nimmst dir mindestens einen lieben Menschen und sorgst dafür, dass ihr regelmäßig schöne Stunden zusammen verbringt. Oder du öffnest dich ein wenig mehr als gewohnt und plauderst mit dem Hausmeister, dem Kioskbesitzer von gegenüber oder mit dem Hundebesitzer, der täglich auf der Wiese nebenan spazieren geht. Um gut mit dir alleine auszukommen, bedarf es ausreichend sozialer Geborgenheit.
Fühlst du dich von Menschen gesehen und als Teil dieser Gemeinschaft, kannst du die Stunden des Alleinseins genießen, ohne dich einsam zu fühlen. Wertschätze daher bewusst die Begegnungen mit anderen Menschen, egal ob lang oder kurz und ob du diese Menschen kennst oder vielleicht nie wiedersiehst. Manchmal ist es ein spontanes Gespräch mit einem Unbekannten und schon sind wir wesentlich besser gelaunt. Einsamkeit macht krank – seelisch und körperlich. Daher sind soziale Kontakte so wichtig. Oft ist es die eigene Faulheit, die verhindert, dass wir rausgehen und unseren Kaffee beispielsweise mal in einem Café statt zuhause trinken.
Niemand möchte im Alter vereinsamen. Dafür muss man aber auch etwas tun. Hilfreich ist die Idee, mit jedem neuen Tag Erinnerungen zu schaffen. Versuche jeden Tag ein wenig Farbe in deinen Alltag zu bringen, indem du ein paar Schritte aus deiner Komfortzone heraus gehst. Traue dich, Dinge auch alleine zu unternehmen. Öffne dich für andere Menschen und neue Situationen. Frage dich abends bewusst, was an deinem Tag schön und erinnerungswürdig war.
„Freundschaft –
das ist wie Heimat.“
Kurt Tucholsky
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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