Achtsamkeits-Impuls: Umarme dein Herz

Alles ist Energie. Wenn Klänge Wasser durchdringen erzeugen sie sichtbare Wellen. Und laut Quantenphysik erzeugen auch unsere Lebensvorstellungen, geprägt von unseren täglichen Gedanken, Wellen im Universum. Die wiederum formen unsere Welt. Wie Klänge veränderbar sind, können auch Gedanken verändert werden, um andere Schwingungsmuster zu erzeugen. Je mehr du also das, was dir lieb und teuer ist, mit positivem Gedankengut pflegst, desto selbstbestimmter kümmerst du dich um dein Wohlergehen.

Laut Gregg Braden, einem bekannten Bewusstseins-Forscher, sendet unser Herz die stärkste magnetische Strahlung aus. Sie sei bis zu 40-mal stärker als die des Gehirns. Deswegen ist alles, was du vom Herzen her tust, am kraftvollsten. Je ausgeglichener du bist, desto gleichmäßiger schlägt dein Herz. Stress und Ärger sorgen für einen unregelmäßigen Herzschlag. Dein Herz, dieses unermüdliche Kraftpaket, kennt daher nur zwei Zustände: entweder Gleichschritt oder Chaos.

Daher ist es an der Zeit, diesem steten Kämpfer etwas Gutes zu tun: Atme dreimal tief ein und langsam wieder aus. Danach richtest du deine gezielte Aufmerksamkeit für circa eine Minute auf die Herzgegend und stellst dir in Gedanken vor, wie dein Atem ganz ruhig durch dein Herz fließt. Beim Einatmen versorgst du dein Herz mit dem nötigen Sauerstoff und beim Ausatmen nimmst du ihm die Last überflüssigen Ärgers und unleidiger Probleme ab. Zum Schluss wiegst du dein Herz gedanklich in Geborgenheit und spürst der Wärme in deinem Brustraum nach.

„Wenn der Frühling kommt,
wächst das Gras von alleine.“

Aus dem Daodejing