Wir sehnen uns nach Berührungen, denn Berührungen tun der Seele gut. In der zunehmend virtuellen Welt kommen diese leider zu kurz. Küsschen und Herzen blinken auf dem Display deines Handys auf, doch wer nimmt dich real in den Arm, streicht über deine Wange und hält deine Hand? Menschliche Berührung ist ein Grundbedürfnis. Berührungen sagen oft mehr als Worte. Mütter nehmen ihre Kinder an die Hand und schenken damit Sicherheit, Geborgenheit und ein Gefühl der Verbundenheit.
Klagt dir ein älterer Mensch seine Gebrechen spürt er alleine dadurch, dass du seine Hand hältst, dass du ihn und sein Leiden siehst. Berührungen sind extrem wirksam und heilend. Erst durch Berührungen erfährst du dich selbst, egal ob es sich dabei um die Berührung durch einen anderen Menschen oder um Selbstberührung handelt. Streiche dir einmal achtsam über den Arm und spüre ebenso achtsam, wie sich diese Berührung anfühlt, welche Gefühle sie auslöst.
Im Grunde berührst du dich selbst während des Tages relativ häufig. Beispielsweise streichst du dir mit beiden Händen über das Gesicht und die Augen, wenn du am Computer sitzt und gerade nicht weiterweißt. Manchmal sitzt du auch nur da, hast die Finger miteinander gekreuzt und deine Daumen streicheln sich gegenseitig. Stell dich einmal vor den Spiegel, betrachte dein Gesicht und streichle deine Wangen. Was macht das mit dir? Genieße diese Geste der liebevollen Zuwendung. Und lege in stressigen Situationen eine Hand auf deine Brust und spüre dieser Berührung nach.
„Die wahre Lebensweisheit
besteht darin, im Alltäglichen
das Wunderbare zu sehen.“
Pearl S. Buck
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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