Achtsamkeits-Impuls: Nimm dich in die Arme

Geborgenheit schenkt dir das Gefühl, loslassen zu dürfen und so willkommen zu sein, wie du bist. Manchmal vermitteln bestimmte Menschen oder besondere Orte dir dieses Gefühl. Gerüche und Geräusche können eine ebenso intensive Wirkung haben. Mit Geborgenheit verbinden wir Wärme und Vertrauen. In dem Wort steckt das Verb „bergen“. Jemandem Sicherheit und Schutz geben. Geborgenheit bietet sozusagen einen Raum, der aus der Zeit fällt und in dem alle Anforderungen außen vor bleiben.

Manchmal empfinden Menschen bis ans Lebensende einen Mangel an Geborgenheit obwohl sie von Familie und Freunden umgeben sind. Es ist deine Aufgabe, dir selbst Geborgenheit zu schenken. Dabei helfen Rituale wie beispielsweise ein Wannenbad bei Kerzenschein, mit Tee und Decke auf dem Sofa sitzen und Musik hören, einen Kuchen nach Omas Rezept backen oder einfach nur in Stille zu sein. Hast du Schwierigkeiten, dir selbst Geborgenheit zu schenken, kann es daran liegen, dass du dich nicht so akzeptierst, wie du bist, dass du dich nicht wirklich annehmen kannst.

Probiere folgende Übung aus, sie führt dich näher zu dir selbst: Lege dich rücklings auf den Boden, so dass dein Po die Wand berührt. Deine gestreckten Beine legst du an die Wand und deine Füße zeigen zur Decke. Deine Hände ruhen auf deinem Bauch. Verweile so circa 10 Minuten und spüre nur. Und gewöhne dir an, jeden Morgen ein paar Minuten aufrecht im Bett zu sitzen und ebenfalls einfach nur zu sein, keine Meditation, keine Grübelei, nur wahrnehmen, was ist.

„Uns gehört nur die Stunde.
Und eine Stunde,
wenn sie glücklich ist,
ist viel.“

Theodor Fontane

Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen

Weitere Informationen zum Thema "Übungen & Impulse" findest du hier ...

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