Zornesfalten auf der Stirn, Krähenfüße unter den Augen und die Haut war einmal straffer: Beim Thema Altern hadern wir mit äußerlichen Veränderungen ebenso wie mit der Tatsache, dass der Körper anfälliger und schwächer wird. Dabei hat der Prozess des Alterns durchaus positive Aspekte: Laut internationalen Studien nehmen Emotionen wie Zorn und Angst mit zunehmenden Alter ab und positive Gefühle von Zufriedenheit, Gelassenheit und Zuversicht verstärken sich. (Ab 85 Jahren dreht sich das jedoch häufig wieder in die entgegengesetzte Richtung.)
Ausgeglichen durchs Leben zu gehen hat sicherlich auch viel damit zu tun, welche Erwartungen du hegst. Nimm beispielsweise einen normalen Alltag: Freunde, Kollegen und Familie sind nett zu dir, tun aber nichts Besonderes für dich, eben wie immer. Diesen Tag empfindest du als gelungen. Nun stelle dir vor, dass an diesem Tag dein Geburtstag ist, jeder dich wie immer behandelt, niemand gratuliert und keiner schenkt dir etwas. Du wärest enttäuscht und traurig. Deine Erwartungen davon, wie das Glück aussehen soll, machen dich unglücklich, sobald deine Vorstellungen sich nicht erfüllen.
Je älter du nun wirst, desto klüger überlegst du, ob sich gewisse Dinge lohnen oder nicht. Deine Erwartungen sind durch deine Erfahrungen geprägt und dadurch realistischer. Statt dich wegen des Alters in den Schatten zu stellen, freue dich an dem seelischen Gewinn und betone deine Stärken. Jede Spur des Alters in deinem Gesicht konturiert die Reife deiner Persönlichkeit.
„Ob du eilst,
oder langsam gehst,
der Weg vor dir
bleibt derselbe.“
Aus Japan
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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