„Wohin ich mich auch wende, da ist kein Ort, an dem Du nicht bist.“ (hinduistisches Gebet). Diese Woche zündest du die letzte Kerze am Adventskranz an. Vielleicht sind die Wochen zuvor voller Hektik und Weihnachtsstress an dir vorbeigezogen. Dann nimm dir jetzt die Muße, in dich zu kehren und dich zu besinnen.
Angesichts des Weihnachtsfestes gedenken wir meistens auch der Verstorbenen. Das hat oft etwas Schweres und Trauriges an sich. Dabei kannst du aus der gedanklichen Verbindung zu einem verschiedenen Menschen, der dir Zeit Lebens nahestand, viel Kraft schöpfen. Visualisiere ihn an deiner Seite und schaue, was er in bestimmten Situationen getan hätte. Situationen, in denen du zum Beispiel unsicher bist, dich schämst, dich ärgerst, Angst hast oder eine wichtige Entscheidung treffen musst.
Rufe dir typische Sätze dieser Person wieder ins Gedächtnis und stelle dir vor, wie diese Person dich damit stärkt. Vielleicht musst du dann lächeln und ertappst dich dabei, wie du gedanklich einen Dialog mit einem verstorbenen Menschen führst. Na und? Manchmal verändern diese „nachträglichen“ Gespräche euer Verhältnis zueinander. Plötzlich siehst du den anderen ganzheitlicher. Nicht selten erkennt man erst im Nachhinein das Gute, das man trotz eines vielleicht schwierigen Verhältnisses geschenkt bekommen hat. Die Auseinandersetzung mit einer Person über den Tod hinaus ist eine Chance, um Frieden zu finden und die Trauer in Dankbarkeit zu transformieren Dankbarkeit über den gemeinsamen Weg.
„Familie ist wie ein Baum.
Die Zweige mögen in unterschiedliche Richtungen wachsen,
doch die Wurzeln halten alles zusammen.“
Unbekannt
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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