Bist du etwa der Meinung, nicht kreativ zu sein? Stimmt doch gar nicht. In jedem von uns ist ein kreativer Anteil enthalten. Es liegt an dir, diesen zu wecken und ihm Raum zu schenken. Daher lasse dich nicht von deinem eigenen Anspruch der Perfektion abhalten. Trau dich und widme dich regelmäßig einer kreativen Tätigkeit. Dabei geht es nicht darum, einen Bestseller zu schreiben oder ein zweiter Picasso zu werden. Du musst nicht perfekt sein, es geht lediglich um das Tun. Zum Beispiel probierst du es mit Singen. Du magst dir dabei albern vorkommen, doch das ist komplett egal: Singe wie ein Opernstar, aus voller Kehle die höchsten und tiefsten Töne. Lache dabei über dich. Oder du malst mit Tusche wilde Muster und riesige Blumen auf ein Blatt Papier. Du kannst dich in Kalligraphie üben oder Stricken, Häkeln und Basteln.
Jede Form des kreativen Ausdrucks verbindet dich mit deinem Innersten. In dem Moment, wo du dich einer kreativen Beschäftigung hingibst, gelangst du über dieses „Tun“ zu deinem Gefühl. An manchen Tagen klingen deine Lieder vielleicht schwermütig und deine Malereien werden düster und grau. Doch seit jeher ist das kreative Schaffen Ausdruck unserer Seele. Und hast du deine „düsteren Gedanken“ erst einmal aus der Dunkelheit herausgeholt, sehen sie wie alles im Licht weit weniger bedrohlich aus. Daher nutze diese Form, um näher zu dem zu gelangen, was dich im tiefsten Inneren bewegt, was du vielleicht nicht richtig zu fassen bekommst oder nicht lösen kannst.
„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern Kunst macht sichtbar.“
Paul Klee
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