„Unzählbar sind die Tore des Erwachens – ich gelobe, sie alle zu durchschreiten.“ So lautet eine buddhistische Weisheit. Oft kommt uns das Leben tatsächlich so vor, als müssten wir tausend Kämpfe ausstehen, zig Hürden meistern, und kommen trotzdem nicht an. Es gibt so viele Tore und manch ein Tor möchten wir meiden. Doch wenn du dir klar machst, dass Mut und Angst eng miteinander verbunden sind und dass du in einem permanenten, inneren Konflikt zwischen Sicherheit und Beständigkeit und Abenteuer und Wandel bist, dann erkennst du, dass genau das Leben bedeutet.
In der Pubertät ist dieser Konflikt besonders offensichtlich. Einerseits will der Teenager aus dem Nest heraus und selbst bestimmen. Andererseits liebt er die kindliche Geborgenheit. Leben wird aus Mut gemacht, und da das Leben keine gerade Straße ist, sondern ein Geschlängel aus Verzweigungen und Abbiegungen, wirst du immer wieder herausgefordert, die Richtung zu ändern und zu entscheiden, welchen Weg du gehst. Welch ein Geschenk, denn dadurch offenbaren sich immer neue Chancen.
Betrachte dich nicht als hilfloses Opfer deines Lebens und mache dich nicht zum Sklaven deiner Vergangenheit. Erkennst du, dass mit jedem neuen Tor, welches du durchschreitest, dein Verstehen größer wird, kannst du auch die Freude spüren. Die Freude darüber, dass ganz alleine du es bist, der deine Welt, sprich dein Erleben, erschafft. Du hast es in der Hand, die Perspektive zu wechseln und dich jeden Tag neu für Liebe und Freude zu entscheiden.
„Wenn man die Natur wahrhaft liebt,
so findet man sie überall schön.“
Vincent van Gogh
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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