Achtsamkeits-Impuls: Für Träume bist du nie zu alt

Von wegen „Mit 17 hat man noch Träume, da wachsen alle Bäume …“. Warum sollte danach denn Schluss sein? Träume und Hoffnung geben deinem Leben eine Bedeutung und motivieren dich zu Handlungen. Tagträumereien beispielsweise zeigen nicht selten, was in deinem Leben fehlt. In Tagträumen entdeckst du manchmal aber auch Möglichkeiten, wie du den einen oder anderen Wunsch verwirklichen kannst. Für Träume ist man nie zu alt. Ohne Träume und Sehnsüchte hätte man nichts, was einen antreibt.

Sie entfachen deine Kreativität, sie sind der Motor. Ohne Träumerei sähe die Welt der Literatur und der Musik ziemlich farblos aus. Daher ist es komplett egal wie alt du bist. Träumen versüßt deine Realität, schenkt dir Lebenskraft und sorgt dafür, dass deine Neugier auf das Leben nicht versiegt. Natürlich ist es so, dass manche deiner Träume ein Leben lang Träume bleiben. Vielleicht die Idee einer Weltreise oder der Traum von einem Lebenspartner. Doch es ist wichtig, die treibende Kraft dahinter – die Sehnsucht – zu kennen.

Auch wenn einige Träume unerfüllbar bleiben, so kannst du doch schauen, in welchen anderen Bereichen deines Lebens du deine Sehnsüchte stillen kannst. Wenn es keine Weltreise wird, so motiviert dich dein Wunsch vielleicht dazu, dir Reisevorträge anzuhören oder entsprechende Bücher zu lesen. Manch ein Traum bleibt als bittersüße Sehnsucht tief verborgen in deinem Herzen. Ein Schatz, den du vielleicht in besonderen Momenten hervorholst, um ihn einem lieben Menschen zu zeigen.

„Es gibt kein Alter,
in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird,
wie in der Kindheit.
Wir, die Großen,
sollten uns daran erinnern,
wie das war.“

Astrid Lindgren