Ist es nicht ein Wahnsinn, dass wir angeblich im Durch schnitt 88 Mal am Tag auf das Handy schauen? Statt den ersten Blick am Morgen und den letzten am Abend unserem Partner zu widmen, schauen wir auf das Display. Wie oft sieht man Menschen zusammen sitzen und es herrscht Stille. Jeder starrt auf sein Smartphone. Dabei ist es wichtig, dass wir im Gespräch bleiben und Empathie üben. Vor allem hält dich dein Handy permanent unter Strom. Doch statt deinen Geist zu trainieren, wird er träge, denn viele Funktionen lagerst du selbstverständlich aus.
Beispielsweise dient dir dein Handy als Navigationsgerät und sämtliche Infos kannst du quasi von jetzt auf gleich abrufen. Kreativität und Innovation brauchen jedoch einen anderen Nährboden. Langeweile, Nichtstun und digitale Unerreichbarkeit sind super Voraussetzungen, damit etwas Neues entsteht. Gedankenspielereien brauchen Platz. Und diesen geistigen Freiraum benötigst auch du, damit sich dein Geist erholen, stärken und entfalten kann. Wie lässt Astrid Lindgren ihre Kinderbuchheldin Pippi Langstrumpf feststellen: „Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hinzuschauen.“
Das Nichtstun wird viel zu oft mit Faulheit und Trägheit in Verbindung gebracht. Lass dir so etwas gar nicht erst einreden. Du solltest täglich Zeit zum Nichts tun mit einbauen. Und diese Zeit sollte dir genauso wichtig sein wie deine anderen Termine und Verpflichtungen. Das tägliche Nichtstun stärkt deine Effizienz in anderen Bereichen.
„Man kann einen seligen, seligsten Tag haben,
ohne etwas anderes dazu zu gebrauchen
als blauen Himmel und grüne Erde.“
Jean Paul
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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