Achtsamkeits-Impuls: Iss dich fröhlich

Der November ist nicht gerade der Monat, in dem wir voller Lebenslust herumhüpfen. Die Tage werden kürzer und das fehlende Licht raubt uns die Energie für Aktivitäten. Alles komplett normal, es ist an der Zeit, etwas runterzufahren. Kritisch wird es jedoch, wenn sich eine andauernde Niedergeschlagenheit einschleicht. Was die Stimmung ein wenig aufhellt, sind bestimmte Lebensmittel aus der Natur. Hippokrates empfahl bereits um 400 v. Chr. Eselsmilch zu trinken.

Denn darin sind große Mengen der essentiellen Aminosäure Tryptophan enthalten, die im Gehirn das als Glückshormon bekannte Serotonin bildet. Es muss aber gar nicht Eselsmilch sein, denn auch Nüsse, Eier und Käse enthalten Tryptophan und wirken belebend und stimmungsaufhellend. Ingwer und Rote Beete erhöhen die Leistungsfähigkeit und stärken außerdem das Immunsystem. Auch Gewürze heben das Stimmungsbarometer: Vanille beispielsweise schenkt ein Gefühl kindlicher Geborgenheit und wirkt aphrodisierend.

Und die ätherischen Öle der Gewürznelke vertreiben deinen Missmut. Zerstoße ein paar Nelken, koche sie in Wasser auf, lasse alles 20 Minuten ziehen und schon hast du einen aromatisch belebenden Tee. Muskatnuss soll übrigens ebenfalls die Serotoninbildung fördern. Und auch Oliven und Olivenöl spenden Kraft und Energie. Es gibt viele Möglichkeiten, sich über die Nahrung in Schwung zu bringen. Nutze die kräftigende Wirkung natürlicher Nahrungsmittel und verzichte weitestgehend auf Fertigprodukte. Stärke dein Seelenwohl.
 

„Du kannst nicht wählen,
wie du stirbst oder wann.
Aber du kannst bestimmen
wie du lebst.
Jetzt!“

Joan Baez