Angst kann so süß sein: ein Kribbeln im Bauch, ein leises Gruseln und Erschaudern. Nicht umsonst schauen wir uns hin und wieder Filme an, bei denen unser Herz laut zu pochen beginnt und Adrenalin durch unseren Körper rauscht. Oder erinnerst du dich noch, wie du als Kind zum ersten Mal vom 5-Meter-Turm gesprungen bist?
Du standest am Rand mit schlotternden Knien und zittrig bis ins letzte Glied. Doch kaum gesprungen und aus der Tiefe wieder aufgetaucht, überschüttete dich dein Körper mit Glückshormonen, so dass du gleich ein zweites Mal wieder hinaufgeklettert bist. Mit dieser Belohnung motiviert uns unser Körper, Grenzen auszutesten und etwas zu riskieren. Angst ist nichts Schlechtes und nichts, was wir fürchten müssen. In dem Moment jedoch, wo du dich für deine Angst verachtest, nährst du sie nur. Spüre stattdessen achtsam deiner Angst nach. Meist ist das, was du dann erkennst, gar nicht schlimm. Schwarzmalereien und Negativfantasien binden geistige Kräfte und lähmen dich. Das geschieht meist dann, wenn du etwas Neues wagen willst. Lasse dir von deiner Angst nicht den Weg versperren. Heiße sie liebevoll willkommen und steige lächelnd über sie hinüber.
„Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich, DAS IST DAS LEBEN!“
Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag
„Du bist deine eigene Grenze.
Erhebe dich darüber.“
Hafis
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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