Lieber glücklich als perfekt. Hört sich dieser Satz nicht befreiend an. Vielleicht hast du einmal einen Karaoke- Abend miterlebt, dann weißt du, wie viel Laune es macht, die Ketten des Perfektionismus zu sprengen und einfach Spaß zu haben. Kein Grübeln, was wohl die anderen denken. Die denken nämlich auch „was wohl die anderen denken“ und damit ist jeder im Grunde hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt. Dieses permanente Streben, die möglichst beste und makelloseste Version seiner selbst zu sein, muss niemand mitmachen.
Selbstdarstellung und Selbstinszenierung ist etwas für die Selfie-Generation. Je weniger dir die Meinung der anderen wichtig ist, desto freier und genussvoller lebst du dein Leben. Lasse dich nicht von dem Druck vereinnahmen, dich ständig optimieren zu müssen. Falten- und fehlerfrei ist nämlich nicht nur langweilig, es engt dein Erleben ein. Perfektionismus macht die Welt klein. Vieles wagst du gar nicht erst beziehungsweise gönnst du dir nicht. Wer entscheidet denn darüber, ob du ein gutes Leben hast? Ganz alleine du.
Also gönne dir auch ein gutes Leben. Es sind Ängste, die man mit dem Streben nach Perfektionismus in Schach zu halten versucht. Ängste, sich so zu zeigen, wie man ist. Ängste vor Ablehnung und Liebesverlust. Doch je perfekter du sein möchtest, desto mehr entfremdest du dich von dir selbst, weil dein Blick immer nach außen gerichtet ist. Daher frage dich bei allem, was du machst: „Wenn es nur nach mir ginge, was würde ich dann machen?“
„Jeder Mensch ist ein Clown,
aber nur wenige haben den Mut,
es zu zeigen.“
Charlie Rivel
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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