Bald ist Frühlingsanfang und die Zeit des Blühens und Sprießens beginnt. Die Luft riecht grüner und milder und versprüht eine Art Vorfreude auf Leichtigkeit und Lebendigkeit. Von Victor Hugo stammt der Satz „Die Natur kennt das Geheimnis – und lächelt.“ Sobald du dich mit allen Sinnen in die Natur begibst und dich wirklich einlässt, beschenkt sie dich mit einer Fülle an Seelenreizen. Die Natur ist ein Ort, an dem du frei von Wertungen und Anforderungen sein kannst.
Zum Frühlingsbeginn findest du in jedem Strauch die stets aufs Neue wiederkehrende Lebenskraft, die auch in dir vorhanden ist. Nimm zum Beispiel einen Baum: Er trägt die Herbststürme, den Regen, den Schnee vergangener Winter und auch den Sonnenschein so vieler Jahre in sich. Spüre seinen starken Stamm, betrachte die noch recht kahlen Äste, an denen schon bald das erste Grün leuchtet. Jahr für Jahr, Tag für Tag steht dieser Baum und ist einfach. Spüre ebenso dem Urvertrauen nach, mit dem sich dir die Natur bedingungslos und absichtslos zu Füßen legt.
In der Natur findest du Hoffnung. Sie ist eine weise Lehrmeisterin – eine Meisterin des Seins. Die Bedeutung von Wandel und Vergänglichkeit hat in der Natur etwas Tröstendes, daher lindert sie unsere Angst davor. Unternimm jetzt lange Spaziergänge und lasse dich bewusst treiben. Die Natur hat ihren eigenen Rhythmus und je absichtsloser du dich einlässt, desto selbstverständlicher wirst du eins mit ihr. Du schöpfst neue Energie und wirst ausgeglichener und dankbarer für alles.
„Nur der Tag bricht an,
für den wir wach sind.“
Henry David Thoreau
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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