Nicht jeder hat einen grünen Daumen geschweige denn Lust, seine Freizeit mit Schaufel und Gießkanne zu verbringen. Und trotzdem: Beim Graben in der Erde und beim Unkrautzupfen mit deinen bloßen Händen finden dein Körper und dein Geist neue Kraft. Die frische Luft und das Grün wirken entspannend und belebend zugleich. Es ist egal, ob du in deinem Garten, auf dem Balkon oder vor deiner Haustür am Werke bist.
Beim Gärtnern tauchst du ein in die Gesetzmäßigkeiten des Lebens, spürst die Verbundenheit zu dem Großen Ganzen: Nimm zum Beispiel den Regenwurm, der den Boden lockert und fruchtbar hält, in den du das Saatgut säst. Die Bienen schwirren umher und tragen auch ihren Teil bei, indem sie die Pflanzen bestäuben. Alles ist mit allem verbunden. Der Duft selbstgeernteter Tomaten oder der süße Geschmack frisch gepflückter Erdbeeren auf deinem Gaumen sensibilisieren dein Bewusstsein dafür, dass es die Erde ist, die dich nährt. Du bist ein Teil von allem. Einige deiner gepflanzten Blumen welken vielleicht schon wieder. Die Natur lehrt dich, dass du nichts festhalten kannst.
Du gibst die Samen an den Boden ab, erntest die Früchte und gewinnst davon neue Samen. Vielleicht haben Schädlinge oder das schlechte Wetter deine Gartenpläne über den Haufen geworfen. Auch das ist das Leben: Scheitern und Vergehen gehören dazu wie Wachsen und Strahlen in üppiger Pracht. Nichts ist vorhersehbar, nichts ist kontrollierbar. Du musst und kannst nicht alles im Griff haben – eine befreiende Erkenntnis.
„Der Vogel, der nicht fliegt,
weiß nicht, wo reife Früchte sind.“
Lebensweisheit
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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