Das Leben zulassen. Kannst du das? Meistens geht es darum, alles festzuhalten und unter Kontrolle zu haben. Schon beim Lesen dieses Satzes fühlt sich das anstrengend und eng an. Je mehr wir alles halten, desto unfreier werden wir und Neues und Spontanes finden wenig Raum. Besitztum bindet und kostet Zeit. Du musst deinen Garten bepflanzen, Rasen mähen und das Laub harken, und je voller der Kleiderschrank ist, desto länger steht man davor auf der Suche nach dem perfekten Outfit.
Vielleicht machst du mal eine Liste von all den Dingen, die du nicht zwingend brauchst und sortierst entsprechend aus. Je mehr „Luft“ in deinem Leben ist, desto mehr Platz für Lebendigkeit breitet sich aus. Abgesehen von dem Materiellen, was dich umgibt, gilt dieses für sämtliche Lebensbereiche. Es mag erst ein wenig hart klingen, aber welche Menschen in deinem Umfeld rauben dir eigentlich mehr Zeit und Kraft, als dass du dich an ihnen erfreuen kannst? Auch hier macht es Sinn sehr ehrlich zu hinterfragen und eventuell die eine oder andere Bekanntschaft im Sande verlaufen zu lassen. Und wie sieht es mit deinem Tagesablauf aus?
Schau auch hier einmal sehr kritisch, welche Routinen wirklich wichtig sind oder welche lediglich deinen Perfektionismus befriedigen. Schreibe deinen normalen Tagesablauf detailliert auf und schaue dann: Was ist wichtig und was tut nicht unbedingt not? Je mehr du reduzierst, desto freier und lebendiger wirst du.
„Es ist das Herz, das gibt.
Die Hände geben nur her.“
Sprichwort aus Zaire
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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