Wie viele Vorsätze für das neue Jahr stehen dieses Mal auf deiner Liste? Sei ehrlich zu dir selbst: Oft fühlen sich diese Vorsätze eher wie Hindernisse an, die es zu überwinden gilt. Dahinter verbirgt sich vielleicht der Wunsch, mithalten zu können und Gefühle von Mangel auszugleichen. Frage dich ehrlich, ob du überhaupt Lust auf deine Vorsätze hast. Fehlt dir die Freude bei alledem und plagen dich Zweifel, ob du all das überhaupt umsetzen kannst, wirst du höchstwahrscheinlich scheitern.
Und das fühlt sich dann doppelt schlecht an. Bedenke immer: Im Grunde musst du gar nichts! Zum Beispiel musst du keine Idealfigur haben, um dich glücklich zu fühlen. Du musst auch nicht täglich joggen, um gesund zu bleiben. Viel wichtiger sind Vorsätze für ein erfülltes Leben, für das bewusstere Wahrnehmen jedes einzelnen Tages sowie Vorsätze für mehr Dankbarkeit und Demut im Alltag und nicht zu vergessen die Vorsätze für mehr Lebensfreude und Lebensgenuss. Lege die Messlatte nicht immer so hoch.
Jeder Mensch hat einen anderen Charakter und hat sich im Laufe des Lebens ganz eigene Gewohnheiten zugelegt. Es geht nicht darum, plötzlich alles auf den Kopf zu stellen. Schau in Ruhe, welche deiner „unschönen“ Gewohnheiten du zum Guten verändern kannst. Passe deine Vorsätze an deinen Charakter an. Und vielleicht fragst du dich überhaupt erst einmal, wo du gerade in deinem Leben stehst und was dir wichtig ist. Welcher tiefsitzende Wunsch verbirgt sich tatsächlich hinter deinen Vorsätzen?
„Es ist dein Weg – manche können ihn
mit dir gehen, aber keiner kann ihn für dich gehen.“
Rumi
Über Achtsamkeit im allgemeinen, was das ist und wie es dir hilft, kannst du hier weiterlesen …
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