Unsere Seele ist wie der Saft des Baumes, der dafür sorgt, dass die Knospen treiben und grün werden.
Wann kümmern wir uns eigentlich um unsere Seele? Hildegard von Bingen vergleicht unsere Seele mit dem Saft in einem Baum. Erst dieser Saft bringt alle Früchte des Baumes zum Wachsen. Ein schönes Bild. Denn krankt unsere Seele, können auch wir nicht wachsen. Fließt keine Seelenenergie, haben wir uns sozusagen von unserer Seele abgeschnitten, wir verkümmern.
Der Saft im Baum ist es, der dafür sorgt, dass sich Blätter und Zweige entfalten, der Baum in die Höhe und Breite schießt, Knospen sprießen und aus den Blüten später Früchte treiben. Für uns ist dieser Saft unsichtbar, wie auch unsere Seele nicht sichtbar ist. Horchen wir jedoch achtsam in uns hinein, auf unseren Körper, unsere Stimmungen und Gefühle, können wir der Seele lauschen.
Es macht wenig Sinn, sich immer nur anzutreiben. Mithalten zu müssen, Leistung erbringen, etwas vorzeigen können – alles schön und gut, doch erblühen wir so wirklich? Achtet bewusst auf die Kraft eurer Seele. Bleibt bei alledem eure Seele auf der Strecke, könnt ihr noch so viel tun und machen, ihr werdet niemals glücklich und zufrieden sein. Ihr werdet verkümmern wie verdorrte Blätter am Baum.
Unsere Seele ist die Kraft,
die alles zum Erblühen bringt.
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