Wir sind als kleines „Ganzes“ ein Teil des Großen Ganzen und tragen deshalb laut Hildegard von Bingen die Verantwortung, gut für uns zu sorgen.
Was hat Hildegard von Bingen, eine Äbtissin des 12. Jahrhunderts, die ob ihrer Lehren und Weisheiten heiliggesprochen wurde. Was hat diese Frau längst vergangener Jahrhunderte mit Achtsamkeit und Wertschätzung zu tun? Eine Menge, denn es ist einfach großartig, was diese Frau bereits im Mittelalter über das Zusammenspiel von Körper, Geist und unserer Seele erkannte.
Alle Vorgänge der Natur spiegeln sich im Menschen wieder. Somit ist unsere Welt nicht nur ein Lebensumfeld, mit dem wir verantwortungsbewusst umgehen sollten, sondern wir sind als ein kleines „Ganzes“ eng damit verbunden. Wir sind ein in sich „vollkommener“ Teil. Es liegt in unserer Verantwortung, gut für uns selbst zu sorgen, um so auch unserer Umwelt etwas Gutes zu tun. Doch um gut für uns selbst zu sorgen, müssen wir den Zusammenhang von seelischem, geistigem und körperlichem Wohlbefinden verstehen. Das eine geht nicht ohne das andere.
Eine „Dreifaltigkeit“, die in Balance sein muss. Selbstfürsorge als oberste Priorität hat daher nichts mit Egoismus zu tun. Laut Hildegard von Bingen ist es unsere Pflicht, gut für unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele zu sorgen.
Selbstfürsorge bedeutet zu verstehen,
dass wir als Teil des Großen Ganzen verantwortlich sind.
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