Stress abbauen bedeutet auch, zulassen und dem Leben Raum geben.
Neulich entdeckte ich ein kurzes Video im Internet. Dabei handelte es sich um ein Experiment: Zwei Murmeln aus Glas rollen nebeneinander in jeweils zwei getrennten Spurrillen von A bis zum Ende B. Die eine Murmelschiene ist geradlinig und eben. Die andere Spur verläuft ebenfalls geradlinig, jedoch mit wellenförmigen Aufs und Abs.
Welche der beiden Glaskugeln kommt wohl eher am Ziel B an? Tatsächlich die Murmel, die entlang der Hügelstrecke rollt. Das finde ich interessant. Immer meinen wir, alles muss gradlinig laufen, keine Zeit für Unwegsamkeiten. Keine Zeit für die Tiefen des Lebens. Alles soll immer kontrollierbar sein und ebenmäßig seinen Weg gehen. Doch die Höhen des Lebens verleihen uns den Schwung, den es bedarf, um aus den Tiefen wieder hervorzukommen.
Und ist es nicht erstaunlich, dass ausgerechnet dieses Auf uns Ab am Ende schneller ins Ziel führt? Warum also immer eilen und auf der Spur bleiben. Viel schöner ist es doch, sich Zeit zu nehmen und in Bezug auf die eigene „Geradlinigkeit“ Abweichungen zuzulassen. Stress abbauen und das Leben „leben“ lassen. Denn alles kommt zu seiner Zeit – Wenn du es zulässt.
Du musst nicht den geraden Weg wählen,
um schneller anzukommen.
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