Tauchst du achtsam in die Natur ein und nimmst dir bewusst die Zeit, diese achtsam zu erleben, wirst du Dankbarkeit erfahren – Dankbarkeit fürs Sein.
Erntedank steht vor der Tür und dieses Fest ist Anlass, einmal darüber nachzudenken, wie reich uns die Natur Jahr für Jahr beschenkt. Doch selbst ohne solche Eckdaten und ohne die Feier zu Ehren der Felderträge, können wir jeden Tag über das Wunder der Natur staunen und indem wir es achtsam wahrnehmen, unser Herz mit Dankbarkeit und Demut füllen.
Nimm beispielsweise die Schnecke, die schwer an ihrem Haus trägt und vor dir den Weg kreuzt. Nimm dir die Zeit, dich hinzuhocken und sie zu betrachten. Sie ist wie du auch ein Erzeugnis der Natur, trägt ihren Teil zum Großen Ganzen bei und ist – wie du auch – für sich perfekt, so wie sie ist. Oder die spätblühenden Blumen, die sich erst jetzt, nach Beginn des Herbstes, zu voller Pracht entfalten.
Zu einem Zeitpunkt, wo sich die Natur mehr und mehr darauf vorbereitet, alles loszulassen. Und auch da beschert uns die Natur in den kommenden Wochen noch einmal mit einem alljährlich atemberaubend schönen Spektakel: dem Farbwechsel der Blätter.
Sobald du dich wirklich einlässt, die Natur achtsam zu sehen, wahrzunehmen und zu erkennen, wirst du spüren, wie sich Dankbarkeit in deinem Herzen ausbreitet. Dankbarkeit für das Sein, losgelöst von all den Problemen, die sich vielleicht gerade türmen.
In der Natur
öffnest du dein Herz
in Dankbarkeit
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