Abgrenzung bedeutet auch, Dinge loszulassen und anzunehmen, wie sie sind.
Loslassen ist gewiss kein Allheilmittel. Trotzdem macht es Sinn, sich einmal ernsthaft mit diesem Begriff zu beschäftigen. Nicht nur, dass wir uns viel zu oft selbst im Wege stehen, weil wir unbedingt dieses oder jenes erreichen, erledigen oder nach unseren Vorstellungen gestalten möchten. Den selbsterzeugten Druck loszulassen und uns von unseren eigenen Maßstäben abzugrenzen, ist immer eine gute Idee.
Doch es geht beim Loslassen auch um etwas anderes: Wie oft verrennst du dich in Gefühlen, die zu Streitereien und schlechter Laune führen, weil alte Wunden oder Glaubenssätze getriggert werden und du es nicht schaffst, dich von diesen altbekannten Gefühlen abzugrenzen. Dabei geht es nicht um Ignoranz oder Verdrängung.
Vielmehr geht es um das bewusste und achtsame Erkennen, was bei dir gerade los ist, warum du fühlst, wie du gerade fühlst. Erkennst du die Ursache dafür, kannst du dich davon abgrenzen, indem du loslässt. Denn heute bist du nicht mehr das Kind von damals. Heute hast du selbst es in der Hand, welchen Wert du dir selbst beimisst.
Im Loslassen
sprengst du Grenze
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