In der Haltung der Dankbarkeit öffnest du dein Herz und lässt zu, dass Liebe fließt.
Heiligabend ist für viele Menschen das Fest der Besinnung und der Harmonie im Kreise der Familie. Manch einer jedoch sitzt an dem Festtag allein da und verspürt eher Traurigkeit, weil geliebte Menschen nicht mehr da sind oder wegen Streitereien aus dem Leben verschwunden sind. Nicht in jedem Haus leuchten die Augen vor Freude, wenn der Tannenbaum im festlichen Glanz erstrahlt.
Und dennoch: Heiligabend ist auch ein Fest der Dankbarkeit. Wenn du dich an diesem Tag trotz vielleicht lastender Traurigkeit besinnst, dann öffne dein Herz für Dankbarkeit. Dankbarkeit dafür, dass du die Stunden gemeinsam mit den Menschen erleben durftest, deren Platz jetzt so leer ist. Dankbarkeit für die Liebe, die du noch immer für sie in deinem Herzen er trägst. Vielleicht schaffst du es auch, in Demut Liebe an die Person zu senden, die dich verletzt hat und mit der du im Streit auseinandergegangen bist. Denn den Schmerz darüber spürst du nur, weil diese Person für dich wertvoll war, weil sie dir etwas bedeutet hat.
Wer weiß, wohlmöglich ergeht es ihr an diesem Tage genau wie dir. Was auch immer euch entzweit hat, sende Liebe aus und spüre nach, wie sich diese Haltung anfühlt. Demut und Dankbarkeit lösen Verbitterung und Schmerz auf. Sie öffnen dein Herz und ermöglichen es dir, Situationen mit dem Blick der Liebe zu betrachten.
Dankbarkeit
lässt unsere Herzen wachsen
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