Um deinen Selbstwert zu spüren, muss du dich von Bedingungen abgrenzen und dich dir selbst zuwenden.
Ich und ich – Das Verhältnis ist nicht immer selbstverständlich, auch wenn es das sein sollte. Unser Selbstwert wird durch so viele Bedingungen und Ansprüche kleingemacht, dass allein das Wort „Selbstwert“ nichts mehr mit dem Ursprünglichen zu tun hat.
Selbst-Wert – das Wort sagt es doch: den Wert aus sich selbst heraus spüren, selbst etwas wert sein. Doch leider geht diese Selbstverständlichkeit schnell verloren, denn der Blick zu den anderen, dieses ewige Messen und Urteilen, verhindert, dass du deinen Selbstwert schätzt und lebst. Dich wertschätzen, weil du bist, wie du bist, klingt das nicht wunderbar? Um diesen Zustand zu erreichen, musst du dich dringend abgrenzen. Einerseits geht es um Abgrenzung von Bedingungen.
Damit verbunden sind zum Beispiel typische Gedanken, wie „Wenn ich erst abgenommen habe, dann … Wenn ich erst einmal ein paar Tage frei habe, dann … Wenn ich den neuen Job bekomme, dann … Wenn, wenn, wenn.“ Und neben der Abgrenzung geht es ebenso um die Hinwendung zu dir selbst. Du mit dir – in jedem Moment des Tages, mit all deinen Verletzungen, Ängsten und Sorgen. Denn sobald du dich mit all deinen Facetten annimmst, lösen sich die Bedingungen mehr und mehr auf und du spürst deinen Wert, aus dir selbst heraus.
Knüpfst Du den Selbstwert an Bedingungen,
misst Du Deinen Wert mit den Augen anderer.
Teile den Spruch, dann teilst du Achtsamkeit
Jede Woche findest du hier einen Spruch, der auf das Thema der Woche hindeutet. Er soll dich zum Nachdenken anregen und als kleine Alltagshilfe dienen. Ich freue mich, wenn du meinen Spruch auch mit anderen teilst! Interessantes zum Thema "Spruch der Woche" findest du hier …Folge dem Blog – Jede Woche neue Impulse
Bleib am Ball mit der wöchentlichen "Das tut mir gut"-E-Mail:
Freitags gibt es eine E‐Mail mit den aktuellen Blog-Beiträgen der Woche. Nimm Dir die Zeit zum Lesen, um Dein Leben bewusster zu gestalten und Dich selbst entsprechend wertzuschätzen.