Dankbarkeit: Spruch der Woche

Achte einmal bewusst darauf, wie oft deine täglichen Gedanken um Mangel kreisen. Zum Beispiel klagst du schon morgens noch im Bett über zu wenig Schlaf. Im Kleiderschrank findest du nichts Passendes für den Tag, die Wintersachen kannst du nicht mehr sehen und für T-Shirts & Co. ist es noch zu frisch – Du hast einfach nichts Richtiges zum Anziehen. Am Ende läuft dir deswegen die Zeit davon und du schimpfst, dass keine Zeit für ein gemütliches Frühstück bleibt.

So oder ähnlich kann es gehen. Obwohl du noch nicht einmal aus dem Haus gegangen bist, hat sich da schon eine Menge Mangel angesammelt. Dabei leben wir umgeben von Fülle! Es liegt an unserer Haltung, ob wir den Blick auf das berühmte halb leere oder halb volle Glas richten. Sobald wir jedoch gedanklich stets daran haften bleiben, was noch fehlt und was noch nicht erreicht ist, schätzen wir das Leben und damit uns selbst nicht wert. Wertschätzung basiert auf einer Haltung des Erkennens.

Erkennen, was bereits alles an Gutem und Schönem da ist, und dieses dann mit Freude und Dankbarkeit bewusst zu achten. Ihr alle kennt das Märchen „Von dem Fischer und seiner Frau“. Mangel oder Fülle – Entscheiden wir uns für Wertschätzung und Dankbarkeit, leben wir automatisch in die Fülle hinein.

Denkst du immerzu Mangel,
Lebst du an der Fülle des Lebens vorbei.