Unser Ego sorgt dafür, ein bestimmtes Selbstbild aufrecht zu erhalten, auch wenn es tatsächlich wenig mit uns zu tun hat.
Wirst du spontan gefragt, dich selbst zu beschreiben, dann ratterst du eine Anzahl von Eigenschaften herunter, von denen du glaubst, sie würden deinen Charakter bestmöglich wiedergeben. Wir haben ein Bild von uns im Kopf. Und gemäß diesem Bild von uns selbst nehmen wir die Welt wahr.
Unser Ego füttert dieses Selbstbild. Und so lange an diesem gefestigten Bild nicht gerüttelt wird – ob uns dieser Entwurf nun gefällt oder nicht – so lange sind wir eins mit unserem Ego. Dabei enthält dieses Selbstbild eine Menge an „Nicht-Selbst-Elementen“, Denk- und Verhaltensweisen, die wir seit frühester Kindheit unbewusst übernommen haben.
Wir glauben noch heute so zu sein, wie andere uns einst gesehen haben. Und unser Ego hinterfragt nicht großartig, ist es doch aus diesen Vorstellungen frühester Erfahrungen gemacht. Beginnen wir unser Ego einmal kritisch zu betrachten und uns seiner Richtung zu widersetzen, dann erst erkennen wir, was sonst noch so alles in uns schummert. Wir entdecken uns selbst.
Wer blind seinem Ego folgt,
lebt an sich selbst vorbei.
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