Abgrenzung bedeutet auch, sich für einen Moment in Achtsamkeit auf das Gute zu fokussieren.
Beim Thema Abgrenzung dreht sich ja meist alles darum, wie konsequent wir „Nein“ sagen, Grenzen ziehen und so unsere eigenen Bedürfnisse wertschätzen. Es gibt aber auch eine Art Abgrenzung, die in dem Moment geschieht, wenn du dich bewusst vom Außen abwendest, um das achtsame Erleben eines Augenblicks zu genießen. Mit dem Außen sind die vielen Verpflichtungen, Termine, Sorgen und alle möglichen Gedanken gemeint, die dich während des Tages beschäftigen.
Das stellt all das Äußere dar. Du wendest dich davon bewusst ab, um beispielsweise das Lichtspiel der Sonne in den Bäumen zu beobachten und in dir wirken zu lassen. Oder du trinkst eine heiße Tasse Tee, riechst das Aroma, spürst den Wasserdampf, der aufsteigt und deine Nase streichelt, und bist ganz in diesem Moment, frei von Gedanken, frei von dem Geschehen um dich herum.
Du grenzt dich von allem Äußeren ab, um zu spüren, was in diesem Moment ist. So kommst du bei dir an, spürst dich durch das achtsame Erleben des Augenblicks und tankst Kraft und Ruhe. Abgrenzung für eine achtsame Wahrnehmung der Schönheit des jeweiligen Moments. Und du wirst dabei feststellen, dass sich das Leben plötzlich viel reichhaltiger zeigt, als du denkst.
Indem du dich abgrenzt, öffnest du dich für das Leben.
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