Nur wenn du selbst nicht zu kurz kommst, kannst du auch mit Freude und Hingabe für andere da sein.
Was bringt es dir, wenn du es jedem recht machen möchtest und dich dabei selbst verlierst? Ohne ausreichend Zeit für deine eigenen Belange, kannst du nicht mit Freude für andere da sein. Sie verdienen deine hundertprozentige Aufmerksamkeit genauso, wie du sie von ihnen einfordern darfst. Doch mit dem Gefühl, selbst zu kurz zu kommen, regierst du gereizt und bist mit deinen Gedanken woanders. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Streit.
Dieses Gefühl, immer an letzter Stelle zu stehen, kennen häufig Mütter besonders gut. Es scheint geradezu ein Urinstinkt zu sein, erst einmal dafür Sorge zu tragen, dass es den Lieben gutgeht. Und bleibt noch ein Fitzel Zeit für einen selbst, begnügt man sich widerspruchslos damit. Wer sich ehrlich hinterfragt, entdeckt hinter diesem Verhalten vielleicht das Streben nach Macht und Kontrolle oder den Irrglauben, es selbst am besten zu können. Eine Art Omnipotenz.
Es ist wichtig, genau zu schauen, warum man sich so wenig Zeit für sich selbst gönnt. Wer dagegen bewusst darauf achtet, sich seine Freiräume zu nehmen, agiert wesentlich entspannter, hat Freude am Austausch und genießt die Verbindung mit den Menschen um ihn herum.
Gib mir Zeit für mich,
damit ich für dich da sein kann.
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