Die Haltung des Mitgefühls erlaubt dir, mitzufühlen, ohne von dem Gefühl komplett geflutet zu werden.
Unsere Emotionen haben die Macht, uns innerhalb nur eines kurzen Augenblicks in bodenlose Tiefen zu stürzen. Und das Fatale dabei ist, dass sie, wenn wir nicht achtsam sind, unser gesamtes Erleben färben. Da reicht ein falsches Wort oder eine Situation, die noch nicht einmal uns selbst betrifft, ein sogenannter Trigger, doch schon befinden wir uns in einer dunklen Wolke. Und noch schlimmer: Diese dunkle Wolke durchwirkt uns, als würde sie in uns eindringen.
Der Trigger weckt Gefühle aus der Vergangenheit, von bereits Erlebtem, die mit dem „Jetzt“ nicht wirklich etwas zu tun haben. Doch plötzlich sind sie da und wir mitten in der erlebten Emotion. Mitgefühl hilft, zu erkennen, was wirklich ist, und aus einem Abstand zu schauen, was jetzt wichtig ist.
In dem Moment, wo du mitfühlend dir selbst und anderen begegnest, nimmst du die Emotion zwar an, jedoch erlaubt dir die beobachtende Distanz zu erkennen und zu verstehen, dass du diese Emotion gerade hast, aber dass du die Emotion nicht bist. Dadurch kannst du dich davon lösen und gewinnst Gelassenheit. Es entsteht ein Raum, der dir ermöglicht, den Blick auf das zu richten, was bereits funktioniert und gut ist.
Je gelassener du bist,
desto mitfühlender erkennst du,
was wirklich wichtig ist.
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