Je gelassener wir sind, desto klarer erkennen wir, welche Gedanken unseren Emotionen zugrunde liegen.
Die typischen Buddha-Figuren sind der Inbegriff der Gelassenheit. Buddha sitzt offensichtlich in Frieden mit sich selbst, ein stilles Lächeln auf den Lippen, die Handflächen ruhen in seinem Schoß und nichts, aber auch rein gar nichts scheint ihm etwas anhaben zu können. Dabei weiß man, dass Buddha vor schätzungsweise 2500 Jahren tagelang meditierend unter einem Baum saß, um die Wahrheit nicht länger bei irgendwelchen Meistern, sondern bei sich selbst zu suchen.
Und während er bewegungslos saß, produzierte sein Geist Fantasien und Emotionen, die wir alle nur zu gut kennen. Angst, Wut, Lust, Begehren, Neid, Ärger, Scham, Schuld und so vieles mehr. Und dabei erkannte er, dass all diese emotionalen Regungen wenig mit der Wirklichkeit zu tun hatten, denn alles fand in seinem Kopf, in seinen Fantasien statt.
Als er das erkannte, lösten sich die Gedanken und die damit verbundenen belastenden Gefühle auf und damit verging das Leiden. Buddha saß in Gelassenheit und beobachtete. Dieses Beobachten in Gelassenheit, ließ ihn erkennen, was wirklich ist. In der Haltung der Gelassenheit akzeptieren wir und schauen. Und dieses Akzeptieren und Schauen bestärkt uns wiederum in unserer Gelassenheit.
In der Gelassenheit entdecken wir die Erbse, die der Prinzessin den Schlaf raubt.
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